German: Schlachter (1951)

Kekchi

Ezekiel

16

1Und das Wort des HERRN erging an mich also:
1Li Kâcuaß quiâtinac cuißchic cuiqßuin ut quixye cue:
2Menschensohn, halte Jerusalem ihre Greuel vor und sprich:
2—At ralal cuînk, tâye reheb li cuanqueb Jerusalén nak kßaxal yibru li nequeßxbânu.
3So spricht Gott, der HERR, zu Jerusalem: Nach Herkunft und Geburt stammst du aus dem Lande der Kanaaniter; dein Vater war ein Amoriter und deine Mutter eine Hetiterin.
3Tâye reheb nak li nimajcual Dios naxye chi joßcaßin chirixeb laj Jerusalén. Lâat catyoßla aran Canaán. Lâ yucuaß, aßan aj amorreo ut lâ naß, aßan aj hetea.
4Mit deiner Geburt war es also: Am Tage, da du geboren wurdest, ist deine Nabelschnur nicht abgeschnitten worden; du bist auch nicht im Wasser gebadet worden zu deiner Reinigung; man hat dich weder mit Salz gerieben, noch in Windeln eingewickelt.
4Saß li cutan nak catyoßla, incßaß queßxset lâ chßup, chi moco cateßratesi, chi moco cateßxchßaj riqßuin atzßam, chi moco cateßxlan saß tßicr.
5Niemandes Auge hat Mitleid mit dir gehabt, daß er dir etwas derartiges erwiesen und sich über dich erbarmt hätte, sondern du wurdest auf das Feld hinausgeworfen, so verachtet war dein Leben am Tage deiner Geburt.
5Mâ ani qui-iloc xtokßobâl âcuu. Mâ jun quibânun usilal âcue. Mâ ani quitenkßan âcue. Cateßxtzßek ban saß li cßalebâl xban nak chalen nak catyoßla, xicß cat-ileß.
6Da ging ich an dir vorüber und sah dich in deinem Blute zappeln und sprach zu dir, als du in deinem Blute dalagst: Du sollst leben! Ja, zu dir in deinem Blute sprach ich: Du sollst leben!
6Lâin quinnumeß aran ut quicuil nak yôcat chi ecßânc saß lâ quiqßuel. Ut lâin quinye nak incßaß tatcâmk.
7Ich ließ dich zu vielen Tausenden werden wie das Gewächs des Feldes. Du wuchsest und wurdest groß und gelangtest zur schönsten Blüte. Deine Brüste wölbten sich, und dein Haar wuchs, aber du warst noch nackt und bloß.
7Lâin catinqßue chi qßuîc joß nak naqßui li acuîmk. Catqßui toj retal cat-ixkiloß. Ut cßajoß xchakßal âcuu. Queßnînkan lâ tuß ut quichamoß lâ cuismal. Abanan tßustßûcat.
8Als ich nun an dir vorüberging und dich sah, siehe, da war deine Zeit da, die Zeit der Liebe. Da breitete ich meine Decke über dich und bedeckte deine Blöße. Ich schwur dir auch und machte einen Bund mit dir, spricht Gott, der HERR; und du wurdest mein!
8Mokon chic lâin quinnumeß cuancat cuiß ut quinqßue retal nak xat-ixkiloß ut ac xcuulac xkßehil nak tâcuânk âbêlom. Joßcan nak catintzßap riqßuin lin tßicr xban nak tßustßûcat. Quinbânu li contrato nak quinsumla âcuiqßuin ut lâat chic cue.
9Da habe ich dich mit Wasser gebadet und dein Blut von dir abgewaschen und dich mit Öl gesalbt.
9Lâin quinchßaj lâ quiqßuel ut quinyul li aceite châcuix.
10Ich habe dich mit buntgewirkten Kleidern bekleidet und dir Schuhe angezogen von Seehundsfellen; ich habe dich mit feiner weißer Baumwolle angetan und dich in Seide gehüllt.
10Lâin quinqßue lâ cuakß li qßuebil xsahob ru ut quinqßue lâ xâb châbil. Ut quinqßue jun xcßâmal âsaß yîbanbil riqßuin li tßicr lino. Catintikib riqßuin li châbil akßej terto xtzßak.
11Ich zierte dich mit köstlichem Schmuck; ich legte dir Spangen an die Arme und eine Kette um deinen Hals;
11Quinqßue chokß xsahob âcuu li châbil pec terto xtzßak. Quinqßue li matkßab saß xcux lâ cuukß ut quinqßue li châbil kßol saß lâ cux.
12ich legte einen Ring an deine Nase und Ringe an deine Ohren und setzte dir eine Ehrenkrone auf das Haupt.
12Ut quinqßue li châbil matkßab saß lâ cuußuj ut quinqßue ajcuiß lâ caßxic. Cßajoß xchßinaßusal li corona li quinqßue saß âjolom.
13Also warst du geziert mit Gold und Silber, und dein Kleid war von feiner weißer Baumwolle, von Seide und Buntwirkerei. Du aßest Semmel und Honig und Öl und wurdest überaus schön und brachtest es bis zur Königswürde.
13Joßcaßin nak quinqßue xsahob âcuu riqßuin oro ut plata. Ut lâ cuakß yîbanbil riqßuin li châbil tßicr lino xcomon li tßicr terto xtzßak li cuan xsahob ru. Catzaca li caxlan cua yîbanbil riqßuin châbil cßaj, li xyaßal cab ut li aceite olivo. Cßajoß xchakßal âcuu. Quiniman âcuanquil toj retal cat-oc chokß reina.
14Und dein Ruhm erscholl unter den Heiden wegen deiner Schönheit; denn sie war ganz vollkommen infolge des Schmuckes, welchen ich dir angelegt hatte, spricht Gott, der HERR.
14Naßno âcuu xbaneb li xnînkal ru tenamit xban lâ chßinaßusal. Xban nak lâin quinqßuehoc lâ chßinaßusal, tzßakal âcue âcuu, chan li Kâcuaß li nimajcual Dios.
15Du aber verließest dich auf deine Schönheit und buhltest auf deine Berühmtheit hin und gossest deine Buhlerei über jeden aus, der vorüberging, und wurdest sein.
15Abanan cacßojob âchßôl saß xbên lâ chßinaßusal ut catsukßi joß jun ixk naxcßayi rib xban nak naßno âcuu. Cakßaxtesi âcuib reheb li joß qßuial queßnumeß cuancat cuiß.
16Du nahmst auch von deinen Kleidern und machtest dir bunte Höhen und triebst darauf Unzucht, wie sie niemals vorgekommen ist und nie wieder getrieben wird.
16Caqßue lâ châbil akß saß li naßajej li najt xteram ut aran camux ru lâ sumlajic. Mâ jun sut qui-uxman li cßaßru cabânu chi moco tâuxmânk mokon.
17Du nahmst auch deine Schmucksachen von meinem Gold und Silber, welche ich dir gegeben hatte, und machtest dir Mannsbilder daraus und buhltest mit ihnen.
17Cachap ajcuiß li châbil oro ut plata li quinqßue chokß xsahob âcuu. Ut cayîbeb lâ dios cuînk ut calokßoniheb. Riqßuineb aßan camux ru lâ sumlajic.
18Du nahmst auch deine buntgewirkten Kleider und bekleidetest sie damit; und mein Öl und mein Räucherwerk legtest du ihnen vor.
18Ut riqßuin lâ châbil akß li quinqßue âcue catikibeb lâ yîbanbil dios. Ut camayeja ajcuiß lin aceite ut lin incienso chiruheb.
19Meine Speise, welche ich dir gegeben hatte, Semmel, Öl und Honig, womit ich dich speiste, legtest du ihnen vor als lieblichen Geruch. Solches ist geschehen, spricht Gott, der HERR!
19Ut li châbil tzacaêmk li quinqßue âcue joß li châbil cßaj, li aceite olivo ut li xyaßal cab camayeja chiruheb joß jun sununquil ban. Chixjunil li mâusilal aßin cabânu, chan li Kâcuaß.
20Ferner hast du deine Söhne und deine Töchter genommen, die du mir geboren hattest, und hast sie ihnen geopfert zum Fraße!
20Ut camayejaheb chiruheb li yîbanbil dios lâ cualal âcßajol li quinqßue âcue. ¿Ma caßchßin ta biß li mâusilal li cabânu nak quinâtzßektâna?
21War es nicht genug an deiner Buhlerei, daß du noch meine Kinder schlachtetest und sie dahingabst, indem du sie für jene durchs Feuer gehen ließest?
21¿Ma incßaß ta biß cacamsiheb li cualal incßajol nak caqßueheb chokß âcßatbil mayej chiruheb li yîbanbil dios?
22Und bei allen deinen Greueln und deinen Buhlereien hast du nicht an die Tage deiner Jugend gedacht, wie du damals nackt und bloß in deinem Blute zappeltest!
22Nak yôcat chixlokßoninquil li yîbanbil dios ut chixbânunquil li mâusilal, incßaß quinak saß âchßôl chanru nak catcuan chak saß âcaßchßinal. Incßaß quinak saß âchßôl nak tßustßûcat ut yôcat chi ecßânc saß lâ quiqßuel.
23Nach aller dieser deiner Bosheit (wehe, wehe, wehe dir, spricht Gott, der HERR),
23Li nimajcual Dios quixye: —Nabal li raylal tâchâlk saß âbên xban nak xabânu chixjunil li mâusilal aßin.
24hast du dir noch Gewölbe gebaut und Höhen gemacht auf jedem freien Platz.
24Yalak bar saß chixjunil li tenamit cayîbeb li naßajej li najt xteram re lokßonînc ut cayîbeb lâ artal.
25An allen Straßenecken hast du deine Höhen gebaut; und du hast deine Schönheit geschändet; du spreiztest deine Beine aus gegen alle, die vorübergingen, und hast immer ärger Unzucht getrieben.
25Cayîbeb li naßajej li najt xteram saß eb li xâla be. Xban xbânunquil li kßaxal yibru lâat catzßek lâ chßinaßusal. Cayechißi âcuib reheb li joß qßuial li queßnumeß cuancat cuiß.
26Du buhltest mit den Söhnen Ägyptens, deinen Nachbarn, die großes Fleisch hatten, und hast immer mehr Unzucht getrieben, um mich zum Zorn zu reizen.
26Cabânu li mâusilal riqßuineb laj Egipto li junes cuânc riqßuin ixk nequeßxcßoxla. Kßaxal xnumta li mâusilal li xabânu riqßuineb ut riqßuin aßan cachikß injoskßil.
27Aber siehe, da streckte ich meine Hand gegen dich aus und minderte dir deine Kost und gab dich dem Mutwillen deiner Feindinnen, der Töchter der Philister, preis, die sich deines verruchten Wesens schämten.
27Anakcuan xintaksi li cuukß re nak tatinqßue chixtojbal lâ mâc. Xcuisi châcuu li cßaßru âcue. Xatinkßaxtesi saß rukßeb laj filisteo li xicß nequeßiloc âcue. Eb aßan nequeßsach xchßôleb xban li mâusilal li yôcat chixbânunquil.
28Da buhltest du mit den Söhnen Assyriens, da du unersättlich warst. Du buhltest mit ihnen, wurdest aber doch nicht satt.
28Incßaß quicßojla âchßôl riqßuin li mâusilal li ac xabânu toj retal côat Asiria chixmuxbal lâ sumlajic riqßuineb. Chi moco riqßuin aßan quicßojla âchßôl.
29Da triebst du noch mehr Unzucht, nach dem Krämerlande Chaldäa hin. Aber auch da wurdest du nicht satt.
29Kßaxal cuißchic xnumta li mâusilal xabânu Canaán ut riqßuineb laj Babilonia. Abanan incßaß ajcuiß quicßojla âchßôl.
30Wie schmachtete dein Herz, spricht Gott, der HERR, da du solches alles verübtest wie ein freches Hurenweib,
30Lâin li nimajcual Dios ninye: —Lâat moco tuktu ta âchßôl. Xabânu chixjunil li mâusilal aßin joß jun li ixk naxcßayi rib, ut incßaß nacanau xutânac.
31daß du deine Gewölbe an allen Straßenecken bautest und deine Höhen auf allen freien Plätzen machtest. Nur darin warst du nicht wie eine andere Hure, daß du den Buhlerlohn verschmähtest.
31Saß chixjunileb li be cayîb li naßajej li najt xteram re tâlokßoni cuiß li jalanil dios. Cayîbeb li artal saß eb li naßajej li cuanqueb cuiß nabal li cristian re tâbânu li mâusilal. Abanan incßaß cacßul lâ tojbal joß nequeßxbânu li ixk li nequeßxcßayi ribeb.
32O, du ehebrecherisches Weib, welches anstatt ihres Ehemannes Fremde annimmt!
32Lâat jun ixk incßaß nacara lâ bêlom. Nacamux ban ru lâ sumlajic riqßuin jalan cuînk.
33Sonst gibt man allen Huren Lohn; du aber gibst allen deinen Buhlern Lohn und beschenkst sie, daß sie von allen Orten zu dir kommen und Unzucht mit dir treiben!
33Junak li ixk li naxcßayi rib naxcßul xtojbal. Abanan lâat incßaß cabânu chi joßcan. Lâat ban chic nacatqßuehoc xmâtaneb li cuînk li nequeßchal yalak bar chi mâcobc âcuiqßuin.
34Es geht bei dir in der Hurerei umgekehrt wie bei andern Weibern; dir hurt man nicht nach; und du gibst Buhlerlohn, dir aber wird kein Buhlerlohn gegeben. So wirst du zum Widerspiel.
34Lix jalanil li nacabânu lâat, aßan nak mâcuaßeb li cuînk nequeßsicßoc âcue. Lâat ban nacatsicßoc reheb ut nacatojeb. Ut lâat mâcßaß nacacßul.
35Darum, du Hure, höre das Wort des HERRN!
35Joßcan ut lâat ixakilbej li nacamux ru lâ sumlajic, chacuabi li cßaßru naxye âcue li Kâcuaß.
36So spricht Gott, der HERR: Weil du dein Geld also verschwendet und mit deiner Hurerei deine Scham gegen alle deine Buhlen und gegen alle deine greuelhaften Götzen entblößt hast, und wegen des Blutes deiner Kinder, welche du ihnen geopfert hast,
36Aßan aßin li naxye li Kâcuaß: —Kßaxal yibru lâ naßleb. Catßusub âcuib chiruheb li cuînk li queßcuan âcuiqßuin. Ut calokßoniheb li jalanil dios ut cacamsiheb lâ cocßal ut camayejaheb chiruheb li jalanil dios.
37darum siehe, will ich alle deine Buhlen, denen du gefallen hast, alle die du geliebt und alle die du gehaßt hast, zusammenrufen: ja, ich will sie von allen Orten wider dich versammeln und deine Scham vor ihnen aufdecken, daß sie alle deine Scham sehen sollen.
37Joßcan nak lâin tinchßutubeb chixjunileb li cuînk li queßcuan âcuiqßuin, li nacacßojob cuiß âchßôl, joß eb ajcuiß li xicß nacacuileb. Tinchßutubeb châjun sutam ut chiruheb aßan tincuisi lâ cuakß re nak tßustßu tatcanâk chiruheb.
38Ich will dir auch das Urteil sprechen, wie man den Ehebrecherinnen und Blutvergießerinnen das Urteil spricht, und an dir das Blutgericht vollziehen mit Grimm und Eifer.
38Tatinqßue chixtojbal âmâc joß nequeßxcßul li nequeßxmux ru lix sumlajiqueb ut joß li nequeßcamsin. Ut xban nak xicß nacuil li cßaßru cabânu yô injoskßil saß âbên. Tatincanab chi camsîc re xtojbal rix lâ mâc.
39Und ich will dich in ihre Gewalt geben, und sie werden deine Gewölbe abbrechen und deine Höhen umreißen; sie werden dir deine Kleider ausziehen; sie werden dir allen deinen kostbaren Schmuck nehmen und dich nackt und bloß sitzen lassen.
39Tatincanab saß rukßeb li cuînk li queßcuan âcuiqßuin ut eb aßan teßxjuqßuiheb li naßajej li najt xteram li nacalokßoni cuiß li jalanil dios. Ut teßxjuqßuiheb ajcuiß li artal. Eb aßan teßxmakß châcuu lâ châbil akß ut eb li pec li terto xtzßak. Ut lâat tatcanâk chi tßustßu chi mâcßaß chic cuan âcue.
40Sie werden auch eine Versammlung wider dich aufbieten; sie werden dich steinigen und dich mit ihren Schwertern zerhauen.
40Eb aßan teßxcßameb chak nabal li tenamit ut tateßxcuti chi pec ut tateßxcuj chi chßîchß.
41Sie werden deine Häuser mit Feuer verbrennen und an dir das Strafgericht vollziehen vor den Augen vieler Weiber. Also will ich deiner Hurerei ein Ende machen, und du wirst hinfort auch keinen Buhlerlohn mehr geben.
41Teßxcßateb lâ cuochoch ut nabaleb li ixk yôkeb chi iloc âcue nak tâcßul xtojbal âmâc. Riqßuin aßin tâcanab mâcobc riqßuineb li cuînk ut incßaß chic tâqßue xmâtaneb.
42Und ich will meinen grimmigen Zorn an dir stillen, daß sich mein Eifer von dir wende und ich Ruhe finde und nicht mehr zum Zorn gereizt werde.
42Ut chirix aßan mâcßaßak chic injoskßil saß âbên. Ut moco xicß ta chic tatcuil.
43Weil du nicht an die Tage deiner Jugend gedacht, sondern mich durch dies alles erzürnt hast, siehe, so will auch ich dir deinen Wandel auf deinen Kopf bringen, spricht Gott, der HERR, damit du nicht zu allen deinen Greueln noch weitere Schandtaten verübest!
43Lâat xsach saß âchßôl cßaßru quinbânu âcue saß âcaßchßinal. Ut cachikß injoskßil riqßuin chixjunil li cabânu. Xban aßan nak tatinqßue chixtojbal rix lâ mâusilal. Ut incßaß xcßojla âchßôl riqßuin li cabânu toj retal camux ru lâ sumlajic ut cabânu li moco uxc ta naraj.
44Siehe, alle Spruchdichter werden auf dich dieses Sprichwort anwenden: «Wie die Mutter, so die Tochter!»
44Cuan jun li âtin li nequeßxye li tenamit ut aßan li teßxye châcuix lâat. Aßan aßin: chanru xnaßleb li naßbej, joßcan ajcuiß xnaßleb li coßbej.
45Du bist die Tochter deiner Mutter, welche ihren Mann und ihre Kinder verachtet hat, und du bist die Schwester deiner Schwestern, die ihrer Männer und Kinder überdrüssig geworden sind. Eure Mutter war eine Hetiterin und euer Vater ein Amoriter.
45Lâat juntakßêt lâ naßleb riqßuin lâ naß. Lâ naß quixtzßektâna lix bêlom ut quixtzßektânaheb ajcuiß lix cocßal. Ut juntakßêt ajcuiß lâ naßleb riqßuin xnaßlebeb lâ cuas. Eb aßan queßxtzßektâna lix bêlomeb ut queßxtzßektâna ajcuiß li ralal xcßajoleb. Lâ naß, aßan aj hetea ut lâ yucuaß, aßan aj amorreo.
46Deine ältere Schwester ist Samaria mit ihren Töchtern, die zu deiner Linken wohnen; deine jüngere Schwester aber, welche zu deiner Rechten wohnt, ist Sodom mit ihren Töchtern.
46Lâ cuas ut eb lix coß, aßaneb li tenamit Samaria li cuan saß li norte. Ut lâ cuîtzßin ut eb lix coß, aßaneb li tenamit Sodoma li cuan sa li sur.
47Auf ihren Wegen bist du nicht gewandelt, und nach ihren Greueln hast du nicht getan, sondern, wie wenn dieses zu wenig gewesen wäre, hast du sie verachtet und es ärger getrieben als sie in all deinem Wandel.
47Lâat catzol âcuib riqßuineb ut cabânu li incßaß us li queßxbânu eb aßan. Abanan lâ mâusilal lâat quinumta chiru li mâusilal li queßxbânu eb aßan.
48So wahr ich lebe, spricht Gott, der HERR, deine Schwester Sodom hat nicht so übel gehandelt, wie du und deine Töchter getan haben.
48Lâin li yoßyôquil Dios ninye âcue nak relic chi yâl lâ mâusilal lâat ut eb lâ coß kßaxal cuißchic numtajenak chiru lix mâusilaleb laj Sodoma rochbeneb lix coß.
49Siehe, das war die Sünde deiner Schwester Sodom: Hoffart, Sattheit und sorglose Ruhe ward ihr und ihren Töchtern zuteil; aber dem Armen und Dürftigen reichten sie nie die Hand,
49Aßan aßin lix mâqueb laj Sodoma ut eb lix coß. Kßetkßeteb ut cuan nabal cßaßruheb re ut incßaß nequeßraj cßanjelac. Ut incßaß nequeßraj xtenkßanquileb li nebaß ut eb li rahobtesinbileb.
50sondern sie waren stolz und verübten Greuel vor mir; deswegen verwarf ich sie auch, als ich es sah.
50Nequeßxnimobresi ribeb ut lâin xinqßue retal li mâusilal li nequeßxbânu chicuu. Joßcan nak quebinsach ruheb.
51Auch Samaria hat nicht halb so viel gesündigt wie du; sondern du hast viel mehr Greuel verübt als sie, so daß du deine Schwestern gerecht erscheinen ließest durch alle deine Greuel, welche du begangen hast!
51Moco qßui ta li mâc queßxbânu eb laj Samaria chiru li mâc li cabânu lâat. Kßaxal nabal lâ mâusilal chiru lix mâusilaleb aßan. Riqßuin aßan chanchan nak tîqueb xchßôleb châcuu lâat xban nak kßaxal yibru li cabânu lâat.
52So trage nun auch du deine Schande, die du für deine Schwestern eingetreten bist durch deine Sünden, in welchen du größere Greuel begangen hast als sie, so daß sie gerechter dastehen als du! Darum schäme du dich auch und trage deine Schande, weil du deine Schwestern gerechtfertigt hast!
52Anakcuan tento nak xutânal tâcßul. Kßaxal yibru li mâusilal xabânu lâat chiru li mâusilal li queßxbânu eb aßan. Eb aßan chanchan mâcßaß xmâqueb châcuu lâat xban nak numtajenak lâ mâusilal. Joßcan nak xutânal tat-êlk.
53Ich will aber ihre Gefangenschaft wenden, die Gefangenschaft Sodoms und ihrer Töchter und die Gefangenschaft Samarias und ihrer Töchter; auch deine Gefangenschaft in ihrer Mitte will ich wenden,
53Li Kâcuaß quixye ajcuiß reheb laj Jerusalén: Lâin tinqßue cuißchic lix biomaleb laj Sodoma ut eb laj Samaria joß eb ajcuiß lix coß. Ut chirix aßan tinqßue cuißchic lâ biomal lâat.
54damit du deine Schande tragest und dich alles dessen schämest, was du getan hast, wodurch du ihnen zum Troste dientest.
54Tento nak xutânal tâcßul. Ut eb aßan teßcßojlâk xchßôleb nak teßxqßue retal nak lâat yôcat chixtojbal lâ mâc.
55Also werden deine Schwestern, Sodom und ihre Töchter, wieder zur ihrem früheren Stande zurückkehren; auch Samaria und ihre Töchter sollen wieder zu ihrem früheren Stande zurückkehren; und du und deine Töchter, ihr sollt auch in euren früheren Stand zurückkehren.
55Eb laj Sodoma ut eb laj Samaria rochbeneb lix coß teßcuânk cuißchic joß nak queßcuan junxil. Joßcan ajcuiß lâat ut eb lâ coß texcuânk joß nak quexcuan junxil.
56Es war von deiner Schwester Sodom nichts zu hören aus deinem Munde zur Zeit deines Stolzes,
56¿Ma mâcuaß ta biß âcuîtzßin li tenamit Sodoma nak cakßetkßeti âcuib chiru junxil nak sa cuancat?
57ehe deine Bosheit auch an den Tag kam, zu der Zeit, da die Töchter Syriens und alle ihre Nachbarn dich schmähten und die Töchter der Philister dich ringsum verachteten.
57Nak toj mâji quicßutun li mâusilal xabânu lâat, cahobeb. Anakcuan juntakßêtex. Ut eb laj filisteo, eb laj Siria ut chixjunileb li xicß nequeßiloc âcue li cuanqueb châjun sutam yôqueb châhobbal.
58Deine Unzucht und deine Greuel, wahrlich, du mußt sie tragen, spricht Gott, der HERR.
58Anakcuan tento nak tâcßul lix tojbal âmâc xban li mâusilal li kßaxal yibru li xabânu, ut xban nak xakßetkßeti âcuib xban li cßaßru cuan âcue. Lâin li Kâcuaß ninyehoc re aßin.
59Denn also spricht Gott, der HERR: ich tue dir, wie du getan hast! Du hast den Eid verachtet, den Bund gebrochen.
59Li nimajcual Dios quixye: Lâin tatinqßue chixtojbal âmâc joß âcßulub xcßulbal xban nak cacuisi xcuanquil li contrato ut incßaß cabânu li cßaßru caye.
60Aber ich will meines Bundes gedenken, welchen ich mit dir in den Tagen deiner Jugend geschlossen habe, und ich will einen ewigen Bund mit dir aufrichten.
60Abanan toj cuan saß inchßôl cßaßru quinye saß li contrato li quinbânu âcuiqßuin saß âsâjilal. Lâin tinxakab xcuanquil li contrato chi junelic.
61Alsdann wirst du an deine Wege gedenken und dich schämen, wenn du deine älteren und jüngeren Schwestern zu dir nehmen wirst, welche ich dir zu Töchtern geben will, obgleich nicht auf Grund deines Bundes.
61Tâjulticokß âcue li mâusilal xabânu ut tatxutânâk nak lâin tinkßaxtesi chokß âcoß li tenamit Samaria lâ cuas ut nak tinkßaxtesi chokß âcoß li tenamit Sodoma lâ cuîtzßin. Tinbânu chi joßcan usta incßaß tento tinbânu xban nak incßaß quinye âcue saß li contrato nak tinkßaxtesiheb âcue.
62Aber ich will meinen Bund mit dir aufrichten, und du sollst erfahren, daß ich der HERR bin,
62Lâin tinxakab xcuanquil lin contrato ut lâat tânau nak lâin li Kâcuaß.Lâin tincuy âmâc. Abanan cuânk saß âchßôl li mâusilal xabânu ut tatxutânâk xban. Incßaß chic tênimobresi êrib xban nak texxutânâk. Lâin li nimajcual Dios quinyehoc re aßin.—
63damit du daran denkest und dich schämest und vor Scham den Mund nicht auftun dürfest, wenn ich dir alles verzeihe, was du getan hast, spricht Gott, der HERR.
63Lâin tincuy âmâc. Abanan cuânk saß âchßôl li mâusilal xabânu ut tatxutânâk xban. Incßaß chic tênimobresi êrib xban nak texxutânâk. Lâin li nimajcual Dios quinyehoc re aßin.—