1Das Wort des HERRN, welches an Joel, den Sohn Petuels erging:
1Aßan aßin li âtin li quixye li Kâcuaß re laj Joel, li ralal laj Petuel.
2Höret das, ihr Ältesten, und merket auf, alle Bewohner des Landes: Ist je dergleichen zu euren Zeiten oder zu den Zeiten eurer Väter geschehen?
2Cherabihak lâex li ac chêquex. Ut cherabihak chêjunilex lâex li cuanquex arin Judá. ¿Ma ac êcßulum ta biß jun sutak li raylal aßin? Ut, ¿ma ac xcßulumeb ta biß jun sutak lê xeßtônil yucuaß chi joßcaßin?
3Erzählet davon euren Kindern und eure Kinder ihren Kindern und deren Kinder dem künftigen Geschlecht!
3Cheserakßi reheb lê ralal êcßajol li raylal li yôquex chixcßulbal. Ut eb aßan teßxye reheb li ralal xcßajoleb aßan. Ut eb li ralal xcßajoleb aßan teßxye cuißchic reheb li ralal xcßajol li toj teßyoßlâk mokon.
4Was der Nager übriggelassen, das hat die Heuschrecke gefressen, und was die Heuschrecke übrigließ, das hat der Fresser verzehrt, und was der Fresser verschonte, das hat der Verwüster aufgefressen.
4Têye reheb chanru nak quicuaßeß lê racuîmk xbaneb li cocß xul. Queßchal li torob ut queßxcuaß lê racuîmk. Li incßaß queßxchoy li torob, queßxcuaß li chiliß. Ut li incßaß queßxchoy li chiliß, queßxcuaß li motzoß. Ut li incßaß queßxchoy li motzoß, queßxchoy laj sâcß.
5Wachet auf, ihr Trunkenen, und weinet und heulet, ihr Weintrinker alle, um den Most, daß er euch vom Munde weggenommen ist.
5Ajsihomak êru lâex aj calajenak. Chiyotßekß êchßôl ut chexyâbak lâex li nequex-ucßac vino xban nak x-osoß li uvas xbaneb li xul. Incßaß chic naru têyîb lê vino.
6Denn ein Volk hat mein Land überzogen, das ist mächtig und ohne Zahl; es hat Zähne wie Löwenzähne und ein Gebiß wie eine Löwin.
6Joß nak queßchal laj sâcß chixsachbal li kacuîmk, joßcan nak queßchal chi pletic kiqßuin lix soldados li xnînkal ru tenamit. Xban nak cßajoß xjoskßileb chanchaneb li cakcoj li kßaxal kßes ruch reheb. Ut chanchaneb li ixki cakcoj li nînk xtzßiß e.
7Meinen Weinstock hat es verwüstet und meinen Feigenbaum kahlgefressen, sogar die Rinde hat es abgeschält und weggeworfen, weiß geworden sind seine Zweige.
7Xeßxsach ru chi junaj cua li ka-uva. Ut xeßxsach ajcuiß li kacheß higo. Quilajeßtßaneß li rukß. Michßbil chic rix queßxcanab ut mâcßaß chic xxak.
8Heule wie eine Jungfrau, die wegen des Bräutigams ihrer Jugend mit einem Sack umgürtet ist!
8Chexyâbak joß li sâj ixk li naxqßue rakß chirix re rahil chßôlejil ut nayâbac xban nak xcam lix bêlom.
9Speis und Trankopfer sind dem Hause des HERRN entzogen; es trauern die Priester, die Diener des HERRN.
9Eb laj tij, li nequeßcßanjelac chiru li Dios, yôqueb chi yâbac, xban nak mâcßaß chic li ru li acuîmk, chi moco li vino re teßxmayeja saß lix templo li Kâcuaß.
10Das Feld ist verheert; der Acker trauert, denn das Korn ist verwüstet, das Obst verdorrt, der Most vertrocknet, die Oliven sind verwelkt.
10Ra saß xchßôl li chßochß xban nak mâcßaß chic cuan chiru. Xeßchakic li trigo ut xeßchakic lix cheßel li uvas, ut mâcßaß chic li aceite xban nak xeßchakic lix cheßel li olivo.
11Enttäuscht sind die Bauern, es heulen die Winzer; wegen des Weizens und der Gerste, denn die Ernte ist verloren.
11Chiyotßekß êchßôl lâex li nequex-au uvas ut trigo. Chexyâbak xban nak xsacheß lê racuîmk ut mâcßaß chic lê trigo chi moco lê cebada.
12Der Weinstock ist verdorrt, der Feigenbaum verwelkt, Granaten, Palmen und Apfelbäume, ja, alle Bäume des Feldes sind verdorrt, und den Menschenkindern ist die Freude vergangen.
12Xchakic lix cheßel li uvas. Mâcßaß chic lix cheßel li higo. Xchakic lix cheßel li granado ut li calaß joßqueb ajcuiß lix cheßel li manzana. Chixjunileb li cheß xelajeßchakic saß li cßalebâl. Xban aßan nak li tenamit junelic ra saß xchßôl.
13Umgürtet euch und klagt, ihr Priester! Heulet, ihr Diener des Altars! Geht einher und lieget in Säcken, ihr Diener meines Gottes! Denn Speis und Trankopfer sind dem Hause eures Gottes entzogen.
13Lâex aj tij, li nequexcßanjelac chiru lix artal li Kâcuaß, chexyâbak ut cheqßuehak êrakß kßes ru chêrix re rahil chßôlej. Ut chenumsihak li kßojyîn chi ra saß lê chßôl xban nak mâcßaß chic li cßaßru têmayeja chiru li artal saß lix templo li Kâcuaß.
14Heiligt ein Fasten, beruft eine allgemeine Versammlung, versammelt die Ältesten, alle Bewohner des Landes, zum Hause des HERRN, eures Gottes, und schreiet zum HERRN!
14Yehomak resil reheb li chêquel cristian joßqueb ajcuiß chixjunileb li tenamit nak teßxchßutub ribeb saß lix templo li Kâcuaß lê Dios re nak têbânu ê-ayûn. Ut têtzßâma êtenkßanquil riqßuin li nimajcual Dios.
15Ach, was für ein Tag! Ja, der Tag des HERRN ist nahe, er kommt wie eine Verwüstung vom Allmächtigen!
15Tokßob xak ku xban nak cuulac re xcutanquil nak li Kâcuaß li nimajcual Dios târakok âtin saß kabên. Aßan tâchâlk chixsachbal ru li tenamit.
16Ist nicht vor unsern Augen die Nahrung weggenommen worden, Freude und Frohlocken von dem Hause unsres Gottes?
16¿Ma incßaß ta biß yôco rilbal nak xsacheß chiku li kacuîmk? Ut, ¿ma sahak ta biß chic kachßôl saß lix templo li kaDios?
17Verdorrt sind die Samenkörner unter den Schollen, die Speicher stehen leer, die Scheunen zerfallen; ja, das Korn ist verwelkt!
17Li iyaj quikßa saß li chßochß ut incßaß quimok. Mâcßaß chic cuan saß eb li naßajej bar nequeßxxoc cuiß ru li acuîmk. Queßxjucß li naßajej li naxocman cuiß ru li acuîmk xban nak incßaß chic quixqßue ru li trigo.
18O wie seufzt das Vieh, wie sind die Rinderherden verstört, weil sie keine Weide haben; auch die Schafherden gehen zugrunde!
18Eb li xul yôqueb chi yâbac ut raheb saß xchßôl xban nak mâcßaßeb chic xcua. Yalak bar nequeßxic li cuacax chixsicßbaleb xcua ut mâ bar nequeßxtau. Ut yôqueb ajcuiß chi câmc li carner xban nak mâcßaß chic xcuaheb.
19Zu dir, o HERR, will ich rufen; denn das Feuer hat die Auen der Wüste verzehrt, und die Flamme hat alle Bäume versengt!
19At Kâcuaß, âcuiqßuin yôquin chixtzßâmanquil katenkßanquil. Lâat nacanau nak li xam xcßat chixjunil li pim ut xeßcßat ajcuiß chixjunil li cheß saß eb li cßalebâl.Chixjunil li xul li cuanqueb saß qßuicheß yôqueb ajcuiß chi yâbac châcuu xban nak xchakic li nimaß ut li xam quixcßat chixjunil li pim li nequeßxcuaß.
20Auch die Tiere des Feldes lechzen nach dir, weil die Wasserbäche vertrocknet sind und das Feuer die Auen der Wüste verzehrt hat.
20Chixjunil li xul li cuanqueb saß qßuicheß yôqueb ajcuiß chi yâbac châcuu xban nak xchakic li nimaß ut li xam quixcßat chixjunil li pim li nequeßxcuaß.